Der Mops

by Admin_Mops

Freundlich, lebhaft und verspielt
diese Charakterzüge machen den Mops zum idealen Begleiter.

Wer auf einen Mops trifft, ist meist sofort hellauf begeistert, sowohl von dem niedlichen Aussehen wie auch von dem charmanten Persönlichkeit.

Bevor ihr euch direkt in Gustav verliebt, haben wir hier noch einige Fakten zur Rasse für euch aufbereitet. Denn in den letzten Jahren wurde der Mops zum absoluten Modehund, was für manche Rassevertreter eine Überzüchtung und ein ungesundes Schönheitsideal mit sich brachte.

Welche Mopstypen gesund sind und was man alles beachten sollte, verraten wir euch hier.

Fun Facts zur Geschichte der Mops-Rasse

Hier warten gleich mehrere Überraschungen:

  1. Der Mops ist eine der ältesten Hunderassen.
  2. Seinen Ursprung hat der Mops in China. Dort hat ihn besonders der Adel ins Herz geschlossen.
  3. Laut FCI Standard zählt der Mops zu den Molossern und ist damit sogar mit den Doggen verwandt
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Der Charakter vom Mops

Der Mops hat einen ausgesprochen liebenswerten Charakter. Er ist sehr anpassungsfähig und daher besonders bei Familien beliebt. Im Umgang mit Kindern macht sich das ausgeglichene Wesen besonders bemerkbar: Er lässt sich selten aus der Ruhe bringen und wird stattdessen eher albern.

Darüber hinaus ist dieser kleine Wegbegleiter treu, gesellig und stets gut gelaunt.

Der Alltag mit dem Mops

Wer denkt, der Mops sei einfach nur ein Schoßhund – der wird überrascht sein. Auch wenn die Rasse einerseits gerne mal einen Sonntag kuschelnd auf der Couch verbringt, ist sie andererseits ebenso quirlig wie bewegungsfreudig.

Der Mops ist sehr menschenbezogen und charmant. Er möchte immer dabei sein, egal ob man einen Ausflug ins Café oder in den Wald plant. Möpse sind keine Kläffer und verfügen üblicherweise über keinen Jagdtrieb, daher sind sie ein sehr angenehmer Alltagsbegleiter


So sieht der Mops aus

Knautschnase, große Kulleraugen und ein Ringelschwanz – das kann nur ein Mops sein. Das Mopsgesicht zeichnet sich durch einen runden Kopf, kürzere Schnauze und die Gesichtsfalten aus. Die typischen Mops-Farben sind schwarz, beige und silber. Einige Züchter haben auch ausgefallenere Farben gezüchtet. Das Fell des Mopses ist pflegeleicht: Die Fellstruktur ist kurz und glatt. Somit ist der Mops leicht zu säubern und zu bürsten, denn die Haare verknoten nicht wie bei langhaarigen Hunderassen.

Je nach Rassetyp hat der Mops eine Schulterhöhe von 25-30 cm, der Altdeutsche Mops zum Beispiel sogar 30-38cm. Auf die Waage bringt ein Mops meist zwischen 6 und 8 Kilo. Wie bei jeder Rasse gilt: Übergewicht sollte unbedingt vermieden werden.

Mops & Qualzucht?

Keine Rasse wird so heiß diskutiert! Man könnte meinen, der Mops sei zum Symbol der Qualzuchten geworden. Vor Augen hat man dabei den modernen Mops mit seiner extrem kurzen Nase, großen Kulleraugen und vielen Gesichtsfalten.

Dieser Typ Mops leidet meist sein ganzes Leben lang unter zucht-bedingten Krankheiten wie Atemnot, Augen- und Ohrenentzündungen, Magen-Darm-Beschwerden und Schmerzen.

Generell leiden viele kurzköpfige Rassen unter dem „brachycephalen obstruktiven Syndrom“. Anzeichen dafür sind folgende:

  • lautes Schnarchen im Schlaf oder Wachzustand
  • der Hund scheint ständig „ verschleimt“ oder „erkältet“ zu sein
  • Kurzatmigkeit
  • Belastungsintoleranz
  • Auftreten von Würgen oder Erbrechen während oder nach der Belastung

Wir alle möchten einen gesunden, agilen und fröhlichen Hund an unserer Seite. Daher zahlt es sich aus, sich genau mit dem Züchter und den Elterntieren zu befassen. Gesund gezüchtete Möpse haben eine Lebenserwartung von rund 12 bis 15 Jahren.

Die verschiedenen Mopstypen in der Zucht

Dabei gilt es allerdings zwischen dem modernen Mops, dem Retro-Mops und dem Altdeutschen Mops zu unterscheiden.

Der moderne Mops begegnet uns im Alltag wohl noch am häufigsten: Er hat eine eingedrückte und extrem kurze Nase – ist also nicht freiatmend und bringt eine Menge gesundheitlicher Probleme mit sich. Zusätzlich hat er deutlich mehr Falten um die Augenpartie, einen sehr runden Kopf und ist nicht sportlich gebaut.

Der Retro-Mops ist eine Art Mischling: Eine Kreuzung zwischen Mops und Jack Russell-Terrier, Pinscher oder Beagle. Durch diese Anpaarung kann teilweise auch etwas Jagdtrieb vorhanden sein. Man erkennt den Retro-Mops an seiner längeren Nase und schlanker gebauten Statur. Definitiv ein gesünderer Hund mit weniger Atemproblemen.

Der Altdeutsche Mops ist ein echter Mops ohne Fremdblut. Es wurden keine anderen Rassen gekreuzt, stattdessen handelt es sich um eine Rückzüchtung. Zurück zum gesunden Mops aus den 60er Jahren. Und das sieht man deutlich: Er hat längere Beine und eine längere Schnauze, dadurch ist er wesentlich agiler als seine Rassevertreter. Nebenbei ist er auch ein wenig größer geworden und zierlicher gebaut. Genau wie beim Retro-Mops ist das Zuchtziel ein gesunder, agiler Hund ohne Atemprobleme.

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